VIERTER SCHRITT

Die Schritte vier und fünf, die Phase der Theorie, die Lernphase und die Phase, die Praxis, gehen abwechselnd Hand in Hand. Durch eine konsequente Weiterbildung, durch Bücher, Kurse, Seminare, Studium, alle Arten von Aus- und Weiterbildung, legst du die Basis deines eigenen Grundwissens.

„Grau, teurer Freund, ist alle Theorie und grün des Lebens goldener Baum“.

Mit diesen Worten weist Mephisto im 1.Teil von Goethes Faust im 2.Teil der Studierzimmerszene den Schülern auf die Unzulänglichkeit eines nur theoretischen Wissens hin.

Um die „graue“ Theorie zu erleben, mit den fünf Sinnen, dient allein die Praxis, um Erfahrungen zu sammeln. Sonst verlierst du vor lauter Theoretisieren die Wirklichkeit aus dem Blick. Nur weil du viele Jahre studiert hast, besteht noch keine Erfahrung wie es live in der Praxis ist.

Hier kommt deiner Körpersprache einer wichtigen Rolle zu, was macht dein Körper jetzt, wie reagiert dein Inneres, wie wirkst du im Äußeren!?
Diese Erfahrungen stehen in keinem Lehrbuch. Aus diesem Grund muss das theoretisch erlernte Wissen in der Praxis = fünfter Schritt angewendet werden.
Auch kannst du die besten Bücher lesen, z.B. über Führungskräfte, Management und den besten Professoren auf den Elite Unis gelauscht haben und ein Studium mit 1,0 abschließen. Das lehrt nicht, wie es ist, wenn man im Vorstellungsgespräch für einen Job als Führungsposition vor Fünf Personen sitzt und auf Ihre Fragen antworten muss.

Doch legt die Phase der Theorie einen Teil deines Grundwissens und festigt deinen Ressourcen. Mit einem Business – Zeitplan kannst du die Zeitfenster für die Theorie sowie die Praxis Zeiten klar definieren, hier unterstütze ich dich mit mehreren Übungen, mit dem eigenen Plan im Plan.

Bist du mehr der „Kopf Mensch“, der alles erst genau durchdacht haben muss, steckst in der Theorie fest und kommst schwer ins Handeln? Dann unterstütze ich dich mit der Mentaltrainer- Übung „An den Kraftquellen tanken“.

Um erfolgreicher das Wissen der Theorie und Praxis aufzunehmen ist es wichtig zu wissen, was für ein Lerntyp bist du? Wie kannst du am besten das Wissen aufnehmen? Diese persönlichen Gedanken und Fragen auf dich selbst bezogen sind ein sehr wichtiger Punkt, um herauszufinden wie du am zielstrebigsten Lernen kann.

Du musst dich Fragen; wie macht mir Lernen Spaß? Was brauche ich, um leicht lernen zu können?
Kannst du besser lernen, wenn du den Lernstoff in einem Vortrag hörst, oder wenn du den Lernstoff durch Lesen und Schreiben aufnimmst?
Kannst du Inhalte und Abläufe am besten verarbeiten und nachvollziehen, wenn du diese in Form von Grafiken oder Bilder aufnimmst.
Du hast den größten Lernerfolg mit Peergroups, wenn der Lernstoff durch Diskutieren, Durchsprechen und Fragen stellen, verinnerlichst?
Dein Lernerfolg ist besser, durch „learning by doing“, wenn du eigenständige praktische Erfahrungen sammelst?

Mit der Mentaltrainingsübung „Freude am Lernen“ werden wir gemeinsam er rausfinden, mit welchen Sinnen du am leichtesten erfolgreich lernst und welcher generelle Lerntyp du bist.