ZWEITER SCHRITT
Definieren des Ziels
Jeder Einzelne, muss für sich sein Ziel spezifisch klar, präzise, realistisch und deutlich formulieren können. Bei der Definition des Ziels ist darauf zu achten, dass keine Negationen enthalten sind. Alles muss positiv ausgedrückt werden.
In einschlägiger mentaltrainingsrelevanter Literatur werden u.a. Akronyme für die Zieldefinition benutzt. Auf Grund meiner praktischen Erfahrungen als Dipl. Systemischer Business Coach nach SySt® weiß ich, dass solche Abkürzungen wirklich klar sein und verstanden werden müssen.
Inhaltlich, für was die einzelnen Buchstaben stehen, sind absolut korrekt, nur das gesamte Wort der einzelnen Buchstaben neigt zur Mehrdeutigkeit – Verwechslung, dies wiederrum verhindert das du in deinen ressourcenreichsten inneren Wirkungskreis kommst.
Es kann bei unklaren Abkürzungen zu Verwechslungen – Überlagerungen kommen. Aus diesem Grund verwende ich den geläufigen Begriff aus der Literatur nicht. Für mich muss ein Ziel- Akronym klar, stark, energievoll, kräftig sein.
In Bezug auf die Bedeutung – Verwendung von Akronymen – Begriffen und die damit verbundene Wichtigkeit des eigenen inneren Verständnisses dazu, habe ich einen eigenen Workshop Beitrag erstellt.
Deine Zielformulierung muss positiv in der Gegenwart sein.
Auf den Unterschied von Wunsch und Ziel ist zu achten, ein Ziel ist kein vager Wunsch!
Daher muss dein Ziel qualifizierbar sein, es muss zweifelsfrei überprüfbar sein, woran erkennst du, dass du dein Ziel erreichst, hast.
Du musst selbst alles für deine Zielerreichung tun, dass erreichen deines Ziels darf nicht von anderen abhängig sein.
Stecke dein Ziel ruhig hoch, es darf nicht überfordern, sondern muss dich fördern, daher muss dein Ziel für dich absolut lebensecht, umsetzbar und erreichbar sein.
Auf dem Weg zu deinem Ziel ist es wichtig, dass du mit Spaß, Freude und voller Energie dabei bist, daher ist der Zeitpunkt, wann willst du dein Ziel erreichen, festzulegen, Etappenziele sind ein weitere Unterstützungshilfe.
Beim Formulieren deines Ziels spielt die zweite IST-Analyse – aus der Gegenwart auf das Ziel in die Zukunft bezogen – eine wichtige Rolle. Bei der Formulierung verwenden wir die gleichen Fragen aus dem ersten Schritt der Ist-Analyse, und genauso können diese nach deinem Bedarf erweitert werden.
Ich habe in meiner praktischen Arbeit herausgefunden, dass du leichter und besser über dein Ziel klar wirst, wenn du erst auf die Fragen der EIGENEN SITUATION im JETZT – IST- Analyse konzentrierst, ohne dass du dir dabei gleich ein Ziel zurechtlegt bzw. dieses analysiert. Im Anschluss danach erfolgt die zweite IST- Analyse mit den gleichen Fragen, jetzt jedoch auf dein Ziel fokussiert, und mit den Antworten, die sich aus der ersten Ist-Analyse ergaben. Aus diesem Grund führte ich in meinem Mentaltrainings-Workshop zwei IST-Analysen ein, die beide natürlich sehr eng miteinander verbunden sind.
Beim Erstellen der beiden IST-Analysen können neben den Fragen auch verschiedene Erlebnisse, Wörter, Begriffe oder Namen allein durch das Denken daran das Energiesystem negativ beeinflussen. Es entstehen Blockaden. Auch Stress kann ausgelöst werden. Um festzustellen, ob im eigenen System verschiedene Dinge blockieren oder Stress auslösen, helfen verschiedenste Mentaltrainingstechniken und Übungen, über den Aufschluss deines energetischen Zustandes.
Darüber hinaus unterstützen Mentaltechniken dein Ziel, eingebunden mit den fünf Hauptsinnen, deine natürliche Zukunft erleben, aus dem aktuellen Handlungszustand herauszukommen und den Zielzustand erleben.
Diese von mir erstellten „Neun Schritte“ zum Erfolg, garantieren dir dein Ziel erfolgreich zu erreichen und erfolgreich zu bleiben. Ich begleite dich auf deinem Weg, zeige dir deinen „Roten Faden“ – unterstütze dich mit professionellem Mentaltraining und Coaching.